Seiten

Montag, 7. April 2014

CERN (2)


Ja, eigentlich war ich schon mal da... Aber das war nicht genug und deshalb ging's noch mal ein zweites Mal zum CERN!

Denn im September waren wir zum Tag der offenen Tür da, was auch sehr interessant war, allerdings gab es leider keine Führung. 

Das haben wir jetzt nachgeholt und so bin ich vor knapp zwei Wochen morgens um sechs Richtung Genf gefahren, hab panisch die richtige Tram gesucht, um dann am Ziel festzustellen, dass wir sowieso noch 15 Minuten warten mussten. Aber da sieht man mal, wie sehr dieser Pünktlichkeitsdrang jetzt in mir drin ist - immer wenn ich nur ein, zwei Minuten zu spät bin, hab ich Angst alles zu verpassen. 


Kleiner Teil des Rechenzentrums
Als es dann losging gab es zuerst einen Vortrag über die Geschichte und aktuellen Projekte des CERNs plus ein paar Informationen zu den Jobs. Nachdem uns eine kleine Sammlung von "antiken" Computerteilen gezeigt wurde, konnten wir uns das IT-Zentrum ansehen.

Der Plan des LEIR
Anschließend sind wir zum LEIR (Low Energy Ion Ring) gegangen. Dort werden die Teilchen für den LHC, das Ding, dessen Detektoren man immer in den Medien sieht, vorbereitet.

Danach war die Führung vorbei, wir sind noch kurz im Souvenir-Shop gewesen, haben draußen ein bisschen Pause gemacht und sind zum Schluss noch in den Globe de la Science et de l’Innovation (Globus der Wissenschaft und Innovation) gegangen, in dem Teilchenphysik mit kleinen Animationen, Ausstellungstücken und Erklärungen etc. den Besuchern näher gebracht wird. 


Hier werden die Partikel in den LEIR eingeschleust.
Immer wieder haben die Guides auch davon geschwärmt, wie international und vielseitig das CERN und die Mitarbeiter sind. Also, Spitzenforschung und multikulturell, das spricht mich natürlich an ;). Auf jeden Fall bin ich mir jetzt sicher, dass ich später etwas mit Naturwissenschaften machen will und dabei möglichst weit rumkommen möchte. 

Mittags sind wir zurück nach Genf gefahren, haben in einem amerikanischem Dinner gegessen (ein Burger für 15 Franken, willkommen in Geneva) und sind schließlich zum See gegangen.

Im Globus der Wissenschaft und Innovation. Auf der weißen Fläche...
...wird animiert, was passiert, wenn die Teilen aufeinander stoßen.













































Leider konnten wir nicht nach unten zu den großen Detektoren, aber das ist natürlich ein guter Grund, um noch mal wieder zu kommen...

Eure Toni

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen