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Mittwoch, 18. September 2013

16. Geburtstag


Von Links: Agnes (18), ich (16) und Sharon (17)

In diesem Post werde ich ein bisschen was von meinem 16. Geburtstag erzählen und was ich so gemacht habe.


Am Montag davor habe ich den legendären Wolkenkuchen für meine Klasse und meine Familie gemacht. Und da ich das Rezept nicht vollständig hatte, kann ich euch jetzt versichern, dass der dunkle Teig ohne Zucker zwar auch schmeckt, aber nicht ganz so gut wie das Original. Aber lecker war der Kuchen trotzdem ;)

Am Morgen des 10. Septembers hab ich dann von meiner Gastfamilie Kopfhörer geschenkt bekommen. In der Schule haben mir zwei andere Austauschschülerinnen wunderschöne Ohrringe gegeben (Vielen Dank nochmal :)) und von einem Mädchen, die in meinem Dorf wohnt und mit der ich in der gleichen Klasse bin, wurde mir ein Schokoriegel spendiert.
Das sind vielleicht nicht so große Geschenke, aber trotzdem habe ich mich riesig gefreut, weil sie mir zeigen, dass ich langsam Freundschaften schließe. Eigentlich hatte ich gar nichts erwartet, weil ich ja noch nicht mal 4 Wochen hier bin und die Schweizer immer als etwas verschlossen beschrieben werden.
Am Wochenende hat mir Sharon dann noch etwas Schokolade und ein Armband aus Bolivien geschenkt <3

Wenn ich ehrlich bin, hatte ich etwas Angst davor, durch meinen Geburtstag Heimweh zu bekommen, aber das ist erstaunlicherweise nicht passiert. Vielleicht war es sogar eher gut, einmal woanders mit anderen Leuten zu feiern.



Die Bohnen für die Tacos


 Am Wochenende hab ich mit den anderen AFSern gefeiert: Neben mir hatte nämlich noch Agnes Geburtstag und Sharon ist auch in ein paar Tagen dran.



Wir haben uns bei Agnes getroffen und Tacos gemacht. Wie üblich war die Stimmung gut, aber das kennt ihr ja schon ;) Das "Fleisch" war übrigens für alle vegetarisch und niemand hatte ein Problem damit. Und danach gab es noch tollen, schwedischen Kuchen. Alles war so lecker *O* 

Und Sharon hat uns etwas auf dem Klavier vorgespielt. Ich glaube, es war die Polonaise von Chopin, aber so ganz sicher bin ich mir nicht. Aber wie sie gespielt hat! Es war einfach nur unglaublich.

Am nächsten Morgen war ich mit meiner Familie beim Brunch im Gasthof von meinem Dorf. Und dort war wirklich alles mit "Made in Switzerland" zugepflastert. Aber das steht hier selbst auf Cola und den Fritten von Mecces. Und es war lecker (na ja, was ekliges hab ich hier noch nicht gegessen). Ihr werdet mich nach dem Jahr nicht mehr wieder erkennen, und das meine ich nicht im positiven Sinne ;)

So, das war's dann erstmal von mir. 
Grüße aus der Schweiz, Toni 


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